Faschingsgottesdienst mit den Trifteranern –Premiere des Trifteraner Chors

Am Faschingssonntag feierten die Trifteraner in der Pfarrkirche St. Stephan zum Saisonende wieder traditionell einen feierlichen Gottesdienst. Das Familiengottesdienstteam rund um Gemeindereferent Wolfgang Moritz hatte diesmal das Motto „Sieben Leben möchte ich haben“ausgesucht.

„Sieben Leben möcht‘ ich haben, eines ist mir zugeteilt. Und nur eines kann ich leben, ehe es im Nu enteilt. Dass dies eine, meines, hier mit Freude, Kummer, Pflicht und Spaß doch ein gutes Leben würde: Hoffentlich gelingt mir das!“hieß es am Ende des nachdenklich stimmenden Textes, den Prinzessin Sabrina I. anstelle einer Lesung vortrug.

Statt einer Predigt hielt Gemeindereferent Wolfgang Moritz eine Büttenrede. „…und Lukas hat es aufgeschrieben“, hieß es immer wieder. Der Evangelist Lukas beschrieb das Leben Jesu von dessen Geburt bis zur Himmelfahrt und Moritz hatte sich in seiner Rede die Momente herausgesucht, in denen Jesus mit seinen Jüngern und auch anderen Menschen feierte. „Und Jesus lud die Jünger ein, sie aßen Lamm und tranken Wein“, hieß es in einem Vers. „Immer dann, wenn ihr so feiert, glaubt daran, dass ich werd‘ gegenwertig sein bei euch im Brot und auch im Wein.“

„Auch er Gottesdienst ist eine Feier und ein Fest der Freude“, meinte Moritz abschließend.

Bevor der schöne Gottesdienst zu Ende ging, tanzte das Prinzenpaar noch seinen anmutigen Prinzenwalzer und überreichte im Anschluss an daran Pfarrer Dr. Waldemar Hadulla stellvertretend für das ganze Gottesdienstteam einen Faschingsorden.

„Wir kommen gerne jedes Jahr zum Saisonabschluss in die Kirche“, betonte erster Präsident Manfred Maier in seinen Dankesworten an die Organisatoren des Gottesdienstes. „Es bereitet uns Freude zu sehen, dass wir anderen Menschen Freude bringen. Alles kommt wieder zu uns zurück.“

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst erstmals vom Chor der Trifteraner, der eigens dafür ins Leben gerufen wurde. Unter der Chorleitung von Sebastian Haubrich, der im Vorjahr das Amt des Prinzen innehatte, hatten die Sänger die rhythmischen Lieder einstudiert. Für die Darbietung erhielten sie von den Gottesdienstbesuchern begeisterten Applaus und ein großes Lob von Dr. Hadulla.